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Fünf Spartipps für Bücherwürmer

Ich budgetiere … dazu kommt nochmal ein Beitrag hier auf den Blog. Wer das nicht kennt: Ich plane jeden Monat mein Geld. Fixkosten und Sinking Funds werden vom Einkommen abgezogen und mit dem restlichen Geld werden die variablen Kosten (Lebensmittel, Drogerie, Freizeit, etc.) und die Sparziele bedient. Das hat mir in der Elternzeit geholfen mit dem geringeren Einkommen, aber gleich hohen Fixkosten zu haushalten und auch nach der Elternzeit hilft es mir nun, einen neuen Puffer für die nächste Elternzeit anzulegen. Eines meiner Sparziele lautet Bücher. Denn wer kennt es nicht: Man schlendert nichtsahnend in die Buchhandlung und schwupps sind 50 Euro oder mehr futsch. Da ich mir das nicht einfach so leisten kann, habe ich in den letzten Jahren ein paar Strategien entwickelt, wie ich mein Bücherregal trotzdem füllen kann, ohne gleich den halben Monatslohn zu investieren. Hier kommen meine 5 Spartipps für alle Bücherwürmer, die gerne lesen, aber trotzdem ein Auge auf den Geldbeutel haben wollen/müssen:

1. Flohmärkte & Secondhand kaufen

Ich liebe es, auf Flohmärkten zu stöbern. Manchmal ist die Auswahl nicht riesig, aber man findet auch hin und wieder neue Schätze in guten Zustand. Bei Büchern von meiner Wunschliste schaue ich auch gerne mal bei Kleinanzeigen oder Seiten wie medimops/rebuy, etc. Hier muss man allerdings Vertrauen haben, dass die Bücher wirklich den angegebenen Zustand haben, aber bisher hatte ich Glück.

2. Bibliotheken

Wir haben hier nur eine kleine Bibliothek, aber die meisten/alle Bibliotheken haben doch jetzt auch die Onleihe mit im Angebot, sodass man vor einem Bücherangebot steht und sich eigentlich nicht entscheiden kann, was man als nächstes ausleihen will. Hier stöbere ich gerne, leihe aus und wenn ich mich ein Buch zu 100% überzeugt, wird es im Print für das Buchregal nachgekauft.

3. Buchtausch mit Freundinnen

Wenn ich ein Buch ausgelesen habe, das mir zwar gefallen hat, ich aber nicht unbedingt behalten möchte, frage ich oft Freundinnen, ob sie es lesen wollen. Leider haben meine Freundinnen einen anderen Buchgeschmack als ich, sodass ich meistens von deren Büchern nichts lesen mag und auch mein Geschmack trifft häufig nicht ihren.

4. Selfmade-Sparchallenge

Seitdem ich in der Budgetingbubble bei Tiktok gelandet war, habe ich angefangen mir selbst Sparchallenges zu erstellen. Ja, ich habe mir auch welche gekauft, aber irgendwann entschieden, dass ich ja sparen will und selbst erstellen einfach viel günstiger ist. Die Challenge stelle ich mal in einen gesonderten Beitrag vor. Aber Geld, was am Ende des Monats/Woche in den variablen Kosten über bleibt, wird spielerisch in die Challenges gespart und mit dem Geld kann ich ohne schlechtes Gewissen, Bücher spontan kaufen ohne zu überlegen, ob sie in das akuelle Monatsbudget passen.

5. Wunschlisten

Vorallem zum Geburtstag und zu Weihnachten kommt oft die Frage, was man den Schenken könnte. Wenn man seine Wunschlisten online pflegt und regelmäßig aussortiert und nach Prioritäten ordnet, ist der Link dazu schnell verschickt und so kann man zweimal im Jahr fest damit rechnen, dass Familie/Freunde beim Auffüllen des Bücherregals helfen.

Wie macht ihr das? Habt ihr noch weitere Tipps?

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