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Wild Rebel Hearts

Werbung | Rezensionsexemplar
Mit „Wild Rebel Hearts“ bin ich mal wieder in die New Adult Romance Ecke gegangen. Und ich habe gemerkt, dass mich ohne den Fantasy Anteil sehr junge Protagonisten nicht mehr so erreichen können. Hier in diese Buch sind sie 18 Jahre alt und haben gerade mit dem College begonnen. Und dieser neue Lebensabschnitt wirbelt Sarahs Leben ganz schön durcheinander … und alles nur, weil sie einen blauhaarigen Kerl trifft.

Autorin: J. Gerhardt
Titel: Wild Rebel Hears
Einzelband
Verlag: dp Verlag

Sarah tut alles, um zu gefallen. Sie ist fleißig, nett, zuverlässig – fast perfekt. Doch nichts davon scheint je gut genug für ihre Eltern. Statt sich frei zu fühlen, glaubt sie sich ständig verstellen zu müssen. Dann begegnet sie Matt: mit blauen Haaren, einem Hauch Rebellion und einem Humor, der sie sofort in den Bann zieht. Charmant, geheimnisvoll, unwiderstehlich anders – und gefährlich für ihr kontrolliertes Leben. Tiefe Gefühle entstehen, doch Sarah ahnt: Ihre Eltern würden Matt niemals an ihrer Seite akzeptieren. Wird sie dem Druck standhalten oder endlich ihrem Herzen folgen? Und was passiert, wenn die Schatten von Matts Vergangenheit beide einholen? (Quelle: dp Verlag)

Sarah und Matt harmonieren gut miteinander. Es ist ein langsames Kennenlernen und keine überstürzte Liebe. Ich fand es authentisch und obwohl das Buch als „Spicy“ beworben wird, fand ich das im Vergleich mit anderen „Spice“ Büchern gar nicht so spicy. Die besagten Szenen sind gut geschrieben, aber die Story lebt nicht von ihnen und sie sind sparsam gesetzt. Das gefiel mir sehr, da so Sarahs und Matts Gefühle und auch ihre Probleme sowie die Steine, die man ihnen in den Weg legen will, im Vordergrund bleiben. Und Probleme haben beide Personen. Matt, der nach Denver kommt, um seiner kriminellen Clique zu entkommen und einen Neustart will. Und Sarah, die merkt, dass sie das Leben, was ihre Eltern für sie geplant haben, nicht führen will. Mit Matt lernt sie auszubrechen und für sich und ihre Wünsche einzustehen.

Das Zusammenspiel der beiden und wie sich die Liebesgeschichte entwickelt gefiel mir im Grunde. Die Entwicklung von Matts Problemen fand ich auch ausreichend dargestellt, bei Sarah jedoch hat mir etwas gefehlt. Der Konflikt mit ihren Adoptiveltern kam bei mir emotional nicht so stark rüber. Bisschen mehr Drama hätte ich mir da gewünscht. Auch den Storyteil zu den leiblichen Eltern fand ich etwas „einfach“ gelöst. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass bei Sarah zu viel zusammenkam und so die einzelnen Felder nicht tief genug für mich dargestellt wurden.

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