Werbung | Rezensionsexemplar
Manchmal will ich mich in eine andere Welt fallen lassen, die sich einfach Cozy für mich anfühlt und das bedeutet eine Regency-Roman muss her. Diesmal hat mir der Zufall geholfen, da ich in einer Facebookgruppe gesehen habe, dass Rezensenten gesucht werden für den am 10. Juli erscheinenden Roman: Die unpassende Braut des Herzogs.
Und ich habe das bekommen, was ich wollte. Mit Lady Emma hat man eine starke Protagonistin, die sich nach einer Liebesheirat sehnt, aber das Schicksal und die damaligen Gesellschaftsregeln nötigen sie, eine Vernunftehe einzugehen, um die gesellschaftliche Stellung ihrer Familie zu retten. Sie versucht das Beste daraus zu machen, aber mit ihrem Herzog hat sie jemanden an ihrer Seite, der eigentlich nur einen Erben haben möchte.
Ich konnte mich leicht in die Geschichte fallen lassen. Ein angenehmer Schreibstil, genug Zeit zu Beginn die Personen kennenzulernen, bevor Lady Emmas Schwester etwas damals eigentlich Unverzeihliches tut und Emma so vor der alles entscheidenden Frage steht. Mir gefiel, dass man nicht durch die Geschichte getrieben wird. Auch die Beziehung zwischen Emma und ihrem Herzog fühlte sich für mich gut an in der Entwicklung. Worauf ich allerdings verzichten könnte, wären die Sexszenen. Es sind nicht viele, aber irgendwie überfliege ich sie meistens nur.
Falls ich im Oktober mal wieder einen Regency-Wohlfühlmoment brauche, weiß ich ja, dass ich hier ohne Bedenken zu Band 2 greifen kann.
Autorin: Jayne Rivers
Titel: Die unpassende Braut des Herzogs
Reihe: Unconventional Brides
Verlag: Two Roads Press Limited
Inhalt
Ein sitzengelassener Herzog. Ein schüchternes Mauerblümchen. Eine Vernunftehe, die keiner von beiden will.Als Lady Emma Carlisles Zwillingsschwester den wohlhabenden und einflussreichen Herzog von Ashford zurückweist, setzen ihre verzweifelten Eltern die schüchterne Lady Emma unter Druck, anstelle ihrer Schwester den Herzog zu heiraten, was ihre Hoffnungen auf eine Liebesheirat zunichte macht.
Lady Emma ist entschlossen, das Beste aus der Situation zu machen, aber ihr neuer Ehemann ist kalt, unnahbar und will nichts mit ihr zu tun haben. In seinen ruhigeren Momenten erhascht sie Einblicke in einen nachdenklichen und intelligenten Mann, den sie gern besser kennenlernen würde, wenn er nicht so entschlossen wäre, sie auf Distanz zu halten.
Lady Emma ist bereit, dem Herzog ihr Herz anzubieten, aber sie weiß, dass die Gefahr besteht, dass er es brechen wird. Warum sollte sich der schönste Mann des ton denn auch in eine Braut zweiter Wahl verlieben?
